Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der dritten Qualifizierung vom
17. - 18. April 2016 in Göttingen dürften ganz nett die Köpfe geraucht haben. Ging es in den zwei Tagen doch kompakt um eine Präzisierung zur Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen, mit dem Ziel Kunden gegenüber rechtskonforme Empfehlungen aussprechen zu können. Auch das Thema psychische Belastungen, in Kombination mit körperlichen Anstrengungen, wie beispielsweise anstrengende Sehbedingungen, enthielt die Agenda. Betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitsschutzmanagement und Qualitätsmanagement haben verschiedene Schnittstellen. Deshalb trainierten die Ergonomiepartner die Anwendung des Handlungszyklus (i.S.d.
PDCA-Zyklus nach Deming).
Wie sich Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung fördern lassen, zeigte ein Vortrag zum Präventionsgesetz, gefolgt von einer Übersicht aller ergänzenden Optionen des Marktes. Wobei deutlich wurde, dass alles seinen Preis hat. Entweder eine Maßnahme kostet direktes Geld des Betriebes oder es muss ein erheblicher Zeitaufwand in die Beantragung von Fördermittel gesteckt werden. Dann kostet es indirekt auch Geld für den Personalaufwand...
das will gut überlegt sein.
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Auch Ergonomiepartner lieben es dynamisch - Bewegungspause im Hotelflur. |
Am Ende erfolgte erneut eine
Lehrprobe mit herausfordernden Fragestellungen. Sie sollte die fachliche und methodische Kompetenz der Ergonomiepartner unter Beweis stellen. Allen gelang eine attraktive, fachlich einwandfreie und verständliche Präsentation der Ergebnisse.
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Beschreibung von Arbeitsplatzsituationen - Analyse mit System |
Herzlichen Glückwunsch!
Ausblick:
Marketing-Workshop im Herbst 2016
4. Qualifizierung Anfang Februar in der DASA Arbeitsweltausstellung.